Die Weinfelder U15 Jungs bezwangen in einem sehr schwierigen Spiel dennoch am Ende klar das Tabellenschlusslicht aus Amriswil mit 23:32 (12:16). Doch Mitte der zweiten Halbzeit sah es ganz anders aus: Die Hausherren erarbeiteten sich den Anschlusstreffer zum 21:22. Doch nach kurzer Schockstarre lief es wieder und die zwei Punkte durften wieder eingepackt werden.
Die Vorzeichen für dieses Spiel könnten nicht unterschiedlich genug sein. In der vergangenen Woche erkämpften sich die Jungs gegen den Tabellenführer Wil ein Unentschieden. Jetzt reiste man zum Tabellenschlusslicht SG Lakers Amriswil. Dass man solche Gegner öfter mal auf die leichte Schulter nimmt ist hinlänglich bekannt. Doch danach sah es zunächst gar nicht aus. Die Blauweissen spielten in Durchgang eins einen tollen Tempohandball und die Abwehr, als auch die Goalies liessen wenig Hausherren-Tore zu. So resümierte ein Zwischenstand von 5:10 (15’) und der Halbzeitstand von 12:16.
Soweit so gut. Doch in Durchgang zwei liessen die BSV Jungs Chance um Chance liegen und im Gegenzug war Amriswil erfolgreich, weil zusätzlich die Konzentration in der Abwehr nachliess. Diese einfache Rechnung bescherte Amriswil den Anschlusstreffer zum 21:22 in der 41. Minute. Dieser Warnschuss zeigte Wirkung: In den verbleibenden 19 Minuten liess die Weinfelder Abwehr nur noch zwei Tore zu und im Angriff trafen die Jungs mal wieder ins Tor und nicht grosszügig neben die Pfosten und über die Latte. Verdient und voller Freude durfte man die zwei Punkte im Kampf um die Meisterschaft einpacken.
Weinfelden steht nun punktgleich, aber mit einem Spiel weniger auf Platz zwei der Tabelle. So können die BSV Jungs in den verbleibenden zwei Saisonspiele sich die Tabellenspitze selbst noch erarbeiten.
Nächstes Spiel finden am Sa. 16.03.2024 um 14.30 Uhr in der Weinfelder Gütti gegen Bischofszell statt.
Weiter so – auf an die Tabellenspitze! In diesem Sinne: Fürenand Mitenand
Adrian (11 Paraden), Nikola (8 Paraden / 4Tore), Timon, David S. (1), David K. (6), Levi (2), David VG (2), Pana (2), Iwen (2), Yannik (13), Amady.
Lucia Delhaas, Michael Rieg