Weinfelden gewinnt auch das Rückspiel gegen Appenzell! Dank einer soliden Abwehr und einer starken Egzona Ejupi im Tor können die Gegnerinnen auf Distanz gehalten werden. Endstand 17:14.
Das Spiel begann auf beiden Seiten harzig. Statt Tore gab es vor allem technische Fehler oder Fehlwürfe zu bestaunen und so waren die ersten Anzeichen einer weniger attraktiven Partie bemerkbar. Mit den neuen taktischen Anweisungen und Aufstellungen musste sich der BSV erst zurechtfinden. Erst in der 9. Minute wurde das Heimteam mit dem ersten Treffer erlöst und kämpfte sich darauffolgend Schritt für Schritt zurück. Die Abwehr stabilisierte sich und vorne wurden Lücken gefunden. Bis zur Pause erarbeitete sich Weinfelden einen 10:6-Vorsprung.
Auch im zweiten Durchgang konnte leider keine Glanzleistung aufs Parkett gebracht werden und wieder einmal bekundete die Mannschaft Mühe zum Torerfolg zu kommen. In der Anfangsphase bestrafte sich Weinfelden vor allem selbst, in dem zu viele Ungenauigkeiten und Fehlpässe das Angriffsspiel zunichte machten. Bis zum 11:11 liess man die Appenzellerinnen herankommen, fing sich danach aber wieder und konnte mit zwei, drei Toren vorlegen. Wie zuletzt oft, zeigte Weinfelden eine grandiose Abwehrleistung und schwächelte dafür im Angriff. Nichtsdestotrotz wurden zwei wichtige Punkte erkämpft, Endstand 17:14.
Kommenden Sonntag gastiert die SG Freiamt Plus in der Gütti. Obwohl das Hinspiel gegen den Letztplatzierten gewonnen wurde, gilt es die Gegnerinnen und die Partie sehr ernst zu nehmen. Denn die Finalrunde scheint selten so ausgeglichen gewesen zu sein und jedes Team kann jedes schlagen. Hopp BSV!
Ejupi (12 Paraden, davon 1 Penalty), Meyer (2 Paraden); Asprion (2), Bürgi P. (3), Heer (2), Indergand (1), Leone (1), Lingenhel, Petrovic (1/1), Roth (3/2), Schild (2), Widmer (2)