Unerwartet stark starteten die Spielerinnen des BSV Weinfelden am ersten Märzwochenende in die Partie gegen Handball Emmen. Gleich mit vier Toren in Serie konnten die Thurgauerinnen in Führung gehen. Doch der Knick folgte gleich darauf. Die Spielerinnen des Handballclub Emmen gaben sich nicht geschlagen und kämpften sich Tor für Tor heran. So stand es nach der ersten Viertelstunde 5:5. Bis zur 20. Minute lieferten sich die beiden Mannschaften ein Kopf- an Kopfrennen. Emmen erwischte daraufhin die besseren Minuten und zog mit 3 Toren bis zur Pause davon. (Pausenstand 13:10). Die Devise für die Weinfelderinnen war klar. Keinen Einbruch haben und die drei Tore wettmachen.
Die zweite Halbzeit war ein Wechselbad der Gefühle. Der Kampfgeist auf dem Platz war gross, das Tempo stimmte und die Abwehrarbeit zeigte sich wie gewohnt stark. Doch die Aufholjagd gestaltete sich schwieriger als gedacht. Die Thurgauerinnen konnten bis auf ein Tor aufholen, gerieten dann aber wieder 4 Tore in Rückstand. So verliefen praktisch die ganzen 30 Minuten. Die Innerschweizerinnen liessen sich partout nicht überholen. Die Thurgauerinnen sind aber bekannt, für ihren furiosen Schlussspurt, welcher auch an diesem Samstag gezündet wurde. Ärgerlicherweise reichte die Zeit nicht mehr aus, um einen oder zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. 21:20 lautete de Schlussbilanz. Dies wäre absolut verdient gewesen. Nach fünf so knappen Niederlagen ist es für die Spielerinnen des BSV Weinfelden schwer, die richtigen Worte für ein solches Spiel zu finden. Sie werden aber bis zur Belohnung weiterkämpfen.
Asprion, Bürgi C. (3), Bürgi P. (1), Bürgi S., Czech (2), Heer (7), Indergand, Lingenhel (3), Moor, Stadelmann (3), Widmer (1), Ejupi 3 Paraden, Meyer 8 Paraden